GEPs
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steht für die irgendwann Tausende von Grund-Einkommens-Pioniers*, die zusammen die iGEP ausmachen, nutzen und betreiben.
*Pioniers = Pioniere und Pionierinnen, gem. WND-Sprachregelung - hier mal vollständig durchdekliniert: „das GEP“ oder „das GEPi“: ein Einzel-Pinonieri, egal welchen Geschlechts. „die GEPa“: weibliches Einzel-GEP, der „GEPu“: männliches Einzel-GEP, „die GEPs“ oder „die GEPis“: mehrere GEPs gemischt oder egal welchen Geschlechts, „die GEPas“ sind alles Frauen, „die GEPus“ ein Männer-Kollektiv. Es kommen in diesen Texten viele Personen-Referenzen vor, die nahezu alle geschlechtsneutral gemeint sind.
Wir unterscheiden zudem in allen Texten den Begriff Arbeit wie folgt:
- Arbeit: nötig/nützliche (Knochen-)Arbeit und „normal-neutrale“ Jobs
- ARBEIT: selbstbestimmt, sinn- und lustvoll (egal ob „belohnt“ oder nicht)
- „Arbeit“: zwar (gut) bezahlt, aber fürs Ganze sinnlos bis schädlich
Und statt Du resp. Sie, Dein/Ihr etc. verwenden wir einfachheitshalber das freundschaftlich-respektvolle Du/Dein etc.
GEP wird mensch so:
(quasi die Bedingung zur iGEP)
- Der innere Entschluss: Deine Arbeit frei zu wählen und zu verantworten, nicht mehr gesteuert von der Existenzangst und Systemzwängen. Oder mindestens, Dich in diese Richtung entwickeln zu wollen, auch wenn es ein steiniger Weg sein kann, der nicht auf Anhieb und durchgehend gelingt.
- Die ethische Entscheidung, diese Freiheit langfristig allen zuzugestehen, also auf ein Land, schliesslich eine Welt mit bedingungsloser Existenzsicherung hinzuwirken.
- Für Dich zu klären, ob eine organisierte Form wie die iGEP Dir dabei tauglich und hilfreich erscheint. Denn Du gehst damit auch Verpflichtungen ein: insbesondere die Einblick-Geben-Verpflichtung.
- Du formulierst Deinen neuen „Vertrag“ mit der Gesellschaft: Dein „Gelübde“* als GEP und Deinen Anspruch**. In Deinen eigenen Worten, denn das darf und soll sehr frei und persönlich sein. Keine Zentrale beurteilt das, jedoch brauchst Du das OK von einer kleinen Anzahl beliebiger „schon-GEPs“, die jedoch nur beurteilen, ob dies gut genug mit der Grundidee der iGEP kompatibel ist.
- Du trittst der iGEP bei (ohne einen kleinen Vereinsbeitrag geht's längerfristig wohl nicht. Zur Zeit gibt's aber noch nicht mal einen Verein, sondern bedeutet einfach, mit uns Kontakt aufzunehmen und zu besprechen, inwieweit Du zumAufbau der iGEP beitragen magst. Wenn Du mit irgendeiner Form der Transparenz über Deine Arbeit (Deinem iBlog) beginnst, ist dies schon ein wichtiger Beitrag, ein gutes Beispiel, erste Substanz in die leere Hülle iGEP.
- Getraue Dich, die Solidarität und Dienste der iGEP (so klein sie zur Zeit noch ist) in Anspruch zu nehmen. Nur schon das klärt, wie es künftig nützlicher und hilfreicher gestaltet werden kann, auch wenn es bei den ersten Pioniers halt noch unausgewogen sein wird zwischen Aufwand und Nutzen.
- Du startest Deinen iBlog.
*Das GEP“Gelübde“ der Gesellschaft gegenüber beinhaltet inetwa:
„In meiner ARBEITS-Zeit bin ich nach Kräften „konstruktiv“ für Euch tätig. Für ein paar Mitmenschen. Für unseren gemeinsamen Kulturschatz, für unseren gemeinsamen Bedarf, für unseren gemeinsamen Planeten. Oder für alles ein bisschen. Dies zwar selbstbestimmt und möglichst lustvoll/glücklich/gesund, aber - hier kommt das wichtigste „Pionier“-Element dazu - nicht auf reines Vertrauen hin, sondern…
- Ich zeige meine ARBEIT, mache sie transparent, nachvollziehbar, locker/lecker dokumentiert. Für Freunde und für die Öffentlichkeit. So kann sich Vertrauen aufbauen und Kritik angebracht werden. Inspirationen und Kooperationen, Hilfs-Angebote und -Gesuche können sich einstellen.
- Ich meide/verweigere
Arbeit, die sinnlos ist oder gar schadet - nach meinem Dafürhalten. Selbst wenn sie befohlen und gut bezahlt wäre.
- Bei echten Engpässen könnt Ihr auf mich zählen, bei Notlagen sowieso, auch ohne Bezahlung. Die Gemeinde darf mich als freiwilliges (friedliches!) Nothelfi aufbieten (auch mit etwas vorgängiger Schulung).
** Die Bitte, der „Anspruch“ eines GEPs an die Gesellschaft umfasst inetwa:
- Respektiert meine wichtigste Freiheit: Lasst mich so ARBEITEN und leben, wie ich es für mich für gut und richtig halte. Nehmt mich ernst, als vollwertiges, eingebettetes Mitglied der Gemeinschaft. Lasst mir meine Würde, obwohl ich offiziell vielleicht als „erwerbslos“, „Fürsorge-abhängig“ oder „invalid“ gelte. - Oder als „schmarotzend“, falls ich von einem leistungslosen Einkommen lebe wie Mieten, Zinsen, Lizenzen/Tantiemen, Ererbtem...
- Vertraut vorerst mal in meine Bereitschaft und Fähigkeit, Dir, Euch, dem Ganzen etwas zuliebe zu tun. Und schaut, ob ich das Vertrauen verdiene: Begutachtet mein Tun, mein Wirken. Nehmt Anteil, kritisiert mich, äussert Wünsche an meine Talente und meine Tatkraft.
- Geniesst meine „Resultate“ und Dienste - egal ob mit oder ohne direkter Gegenleistung - mit gutem Gewissen. Ich lebe ja auch von Eurer ARBEIT, ob bezahlter oder ehrenamtlicher oder „beiläufiger“ - wie z.B. BeziehungsARBEIT, Pflege, Aufmerksamkeit.
- Verzichtet bitte auf amtliche Drangsalierungen, soziale Ächtung/Druck, Tagesstruktur-Pädagogik... - ich brauche das nicht. Es hilft weder mir noch dem Ganzen. Es bedeutet für Euch unwürdigen, teuren Aufwand. Mich entmündigt es, nötigt mich zu Abwehr. Und alle verschwenden Kraft dabei.
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